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Zentrale DAL
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Wie die Digitalisierung die Kosten von Bauvorhaben senkt

Wie die Digitalisierung die Kosten von Bauvorhaben senkt

Gerade in wirtschaftlichen Ausnahmesituationen wie derzeit können digitale Planungstechnologien die Erfolgsaussichten von Bauvorhaben entscheidend verbessern

Der Krieg in der Ukraine, eine globale Rohstoff- und Energiekrise oder die steigende Inflation: Die Auswirkungen der aktuellen geopolitischen Lage treffen auch die Baubranche immer härter. Inzwischen hat sich die Stimmung in der Baubranche so stark eingetrübt wie seit 16 Jahren nicht mehr. Das geht hervor aus einem aktuellen Bericht des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung.
Weil die Materialpreise explodieren und die Baufirmen auf einem Teil ihrer Kosten sitzen zu bleiben drohen, unterbreiten sie weniger Angebote. Gleichzeitig stellen Auftraggeber Projekte wegen Kostenrisiken zurück - oder stornieren sie laut Ifo-Institut sogar ungewöhnlich oft.

Die Situation verschärft sich dadurch, dass viele Bauunternehmen bei ihrer digitalen Transformation hinterherhinken. Das belastet nicht nur die Profitabilität aktueller Bauprojekte, sondern dürfte Experten zufolge auch mitverantwortlich sein für viele entgangene Kundenvorhaben. Gerade in Krisensituationen setzen Digitalisierungsnachzügler in der Baubranche daher ihre Wettbewerbsfähigkeit leichtfertig aufs Spiel.

In Kooperation mit

Logo des Kooperationspartners HANDELSBLATT MEDIA GROUP
Bildquelle: HANDELSBLATT MEDIA GROUP

Baubranche hinkt bei Digitalisierung hinterher

Während viele Wirtschaftssektoren im deutschen Mittelstand inzwischen über einen hohen Digitalisierungsgrad verfügen, muss die Baubranche aufholen: Obwohl zum Beispiel der sogenannte „Digitalisierungsindex“ der Baubranche 2021 nach einer Stagnation im Vorjahr auf 53 von 100 möglichen Punkten stieg, bleibt er damit hinter dem sektorübergreifenden Mittelwert von 59 Punkten deutlich zurück. Das geht hervor aus der repräsentativen Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2021/2022“, die die Deutsche Telekom und das Analystenhaus Techconsult jüngst zum sechsten Mal erstellt haben.

Experten zufolge sollte übergeordnetes Ziel der digitalen Transformation im Bausektor das „Bauen 4.0“ sein, welches eine systematische Vernetzung aller Gewerke und Maschinen sowie Planungs- und Umsetzungsprozesse ermöglicht. Angelehnt ist der Begriff an die bekanntere Bezeichnung „Industrie 4.0“, die für die Digitalisierung industrieller Produktion steht.

Einen maßgeblichen Bestandteil von Bauen 4.0 stellen digitale Planungsmethoden wie das „Building Information Modeling“ (BIM), zu Deutsch „Gebäudedatenmodellierung“, dar. BIM steht für eine Arbeitsweise, bei der alle Beteiligten auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauvorhabens alle relevanten Informationen, Daten und Kosten erfassen, verwalten und austauschen.

Laut Tim Müller, dem Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, „können mit Hilfe digitaler Planungsmodelle Termin- und Kostensicherheit auf der Baustelle gestärkt und die Kooperation aller Projektbeteiligten gefördert werden“. Und BIM höre nicht bei der Planung und Genehmigung auf, fügt Müller hinzu: „Das Modell unterstützt vor allem die Verbindung von Planung und Bauausführung, damit Prozesse optimiert, Schnittstellen reduziert und Risiken minimiert werden.“

Die Vorteile von BIM im Detail
Bildquelle: iStock, Warchi

Die Vorteile von BIM im Detail

Im Grundsatz baut BIM darauf auf, dass von der Planung eines Bauvorhabens bis zu seiner Abnahme konsequent in einem digitalen, dreidimensionalen Gebäudemodell gearbeitet werden soll. Dazu wird vor Baubeginn ein sogenannter „digitaler Zwilling“ erzeugt.
 
Für einzelne Elemente wie etwa einer Tür werden dabei im Modell alle wichtigen Informationen erfasst. Dabei lassen sich Daten zur Größe, zum Material, zu Kosten oder Brandschutzanforderungen bis hin zu ökologischen Kennwerten und Informationen für den späteren Betrieb des Gebäudes aufnehmen und verarbeiten.
 
Der verbesserte Informationsfluss aller Beteiligten reduziert Fehleranfälligkeit. So können mögliche Probleme im digitalen Modell bereits vor dem Bau erkannt werden. Der BIM-Einsatz macht eine schnellere und kostengünstigere Umsetzung eines Bauprojekts möglich.
 
Das Effizienzpotenzial in der Baubranche ist groß. Das zeigen repräsentative Zahlen des US-Branchenverbandes „Construction Management Association of America“ (CMAA): Demnach halten in der Regel knapp ein Drittel aller Bauprojekte ihr ursprüngliches Budget nicht ein. Mehr als jeder zehnte Planer gibt an, in der Planungsphase nicht über alle Informationen zu verfügen. Mit gravierenden Folgen: 37 Prozent der Baumaterialien landen auf dem Müll. Die Einsparmöglichkeiten und Potenziale für mehr Nachhaltigkeit durch Digitalisierung erscheinen in der Baubranche also enorm.
Der Einsatz von BIM kann die Wirtschaftlichkeit eines Bauvorhabens entscheidend verbessern. Weil sich Bauprozesse zudem einfacher überwachen lassen, sehen viele Auftraggeber BIM der Baubranche ohnehin schon heute als wichtige Grundlage an.

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Erfahrenen Partner einbinden - Effizienzvorteile sichern

Wer als Bauherr nicht selbst einen angemessenen Digitalisierungs- und damit Effizienzgrad aller beteiligten Unternehmen bei der Planung und Umsetzung seines Bauvorhabens sicherstellen kann, sollte frühzeitig erfahrene Projektpartner wie die DAL Real Estate Management GmbH (DAL REM) einbinden. Die Baumanagement-Sparte der DAL Deutschen Anlagen-Leasing mit langjähriger Expertise und umfassendem Know-how unterstützt bei allen Bauherrenaufgaben.

Dazu begleiten die Experten von DAL REM ihre Kunden von der Planung bis zu Detailfragen beim Bau mit dem Ziel, Bauprojekte wirtschaftlich und kompetent zu realisieren. So prüft DAL REM in der Ausschreibungsphase eines Bauprojekts Angebote der Bauunternehmen ausführlich und stellt ein Team leistungsfähiger Partner zusammen.

Als „Bauabteilung auf Zeit“ sorgt die DAL REM mit Hilfe modernster Planungsmethoden für die konsequente Einhaltung von Terminen, Kosten und Qualitäten. Das Spektrum reicht von Büro- und Verwaltungsgebäuden über Lager-, Logistik- und Distributionsgebäuden bis hin zu Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsgebäuden - oder sogar Einkaufzentren.

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Bildnachweis Bühnenbild: iStock, cosmin4000