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Mietmodell für neuen Tomographen

DAL und Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg strukturieren Finanzierung für Universitätsklinikum Erlangen

Das Universitätsklinikum Erlangen ist eine der führenden Kliniken Deutschlands. Dies gilt insbesondere auch für die dortige Pädiatrie und deren Diagnostik und Versorgung von Kindern mit neuromuskulären Erkrankungen. Mehr als 100 Patient*innen mit schwersten Erkrankungen wie Duchenne Muskeldystrophie (DMD), spinale Muskelatrophie (SMA) oder Morbus Pompe werden hier jährlich behandelt.

Klinische Forschung einzigartig

Nicht nur die medizinische Versorgung ist einzigartig in Erlangen, sondern auch die klinische Forschung. Ein neues Verfahren zur präziseren Diagnostik und Verlaufskontrolle von neuromuskulären Erkrankungen, die optoakustische Tomographie, wurde hier in den letzten Jahren erprobt. Zuletzt wurde eine klinische Studie mit DMD-Patient*innen vielfach ausgezeichnet und im hoch angesehenen klinischen Journal Nature Medicine veröffentlicht.

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Bei der multispektralen optoakustischen Tomographie (MSOT) werden mit einer handgeführten Sonde Laserpulse verschiedener Wellenlängen in das zu untersuchende Gewebe ausgesendet. Das Licht wird im Muskel absorbiert und die Lichtenergie dabei in akustische Signale umgewandelt. Die Signale werden mittels eines Ultraschalldetektors aufgenommen und zu einem Abbild der optischen Eigenschaften des Gewebes rekonstruiert. Als Information hieraus kann die Verteilung und Konzentration von Gewebefarbstoffen wie Hämoglobin, Lipiden, Kollagen und Wasser festgestellt werden. Bei neuromuskulären Erkrankungen ist hierbei insbesondere die Veränderung des Kollagengehalts des Muskelgewebes von Interesse, da diese den Fortschritt der Erkrankung und den Verlust der Muskelfunktion abbildet.

„Unsere Forschung der letzten Jahre mit dem bildgebenden Verfahren MSOT verspricht eine deutlich verbesserte Diagnostik im Bereich neuromuskulärer Erkrankungen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund interessant, dass die Therapiemöglichkeiten mit neuartigen Medikamenten für Kinder und Jugendliche in den kommenden Jahren stark zunehmen werden – diese jedoch mit enorm hohen Kosten für das Gesundheitssystem verbunden sind. Der Erfassung von kleinsten Veränderungen und einer präzisen Verlaufskontrolle kommt dann eine steigende Bedeutung zu.“

Dr. Ferdinand Knieling, Facharzt, Pädiatrie, Universitätsklinikum Erlangen

Zeitnahe Finanzierung für MSOT-Scanner sichergestellt

Ein MSOT-Scanner kostet ca. 500 Tausend Euro; eine Größenordnung, die für ein Forschungsgerät typischerweise über eine DFG-Großgeräteförderung finanziert wird. Dies ist jedoch ein aufwändiger und langwieriger Prozess. Um die Forschungsarbeiten zu diesem wichtigen Thema nicht aufzuhalten, wurde eine zeitnahe Finanzierungsmöglichkeit gesucht, für die mit der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg ein innovativer Partner gewonnen werden konnte. Hierbei finanziert die Kreissparkasse die Herstellkosten des MSOT-Scanners, um dem Münchner Unternehmen iThera Medical GmbH, das diese Technologie entwickelt hat, die Möglichkeit zu geben, das System dem Universitätsklinikum für eine monatliche Miete zu überlassen. Christian Wiest, Gründer und Geschäftsführer von iThera Medical: „Wir freuen uns, mithilfe dieses Finanzierungsmodells unseren Kunden zeitnah den Einsatz unserer bildgebenden Technologie zu ermöglichen.“