Spätestens seit Ausbruch der Pandemie und der damit einhergehenden Störungen in den Lieferketten nehmen Vorräte wieder eine größere Rolle in der Supply Chain ein. Oftmals sind diese mit einer Mischung aus Eigen- und Fremdkapital, aber in den seltensten Fällen fristenkongruent finanziert. Die Working Capital-Finanzierung der DAL hingegen bietet eine passgenaue Finanzierungslösung des Vorratsvermögens.
Kurzfristig finanziertes Vorratsvermögen bindet Eigenkapital und ist unsicher
Die Vorräte sind häufig kurzfristig finanziert, binden Eigenkapital und werden oft zur Berechnung von Bilanzkennzahlen mit einbezogen. Über einen Kontokorrentkredit finanziert, ist auch die mittel- bis langfristige Verlässlichkeit der Finanzierung mit Unsicherheit belegt. Dabei stellt insbesondere der Bodensatz der Vorräte, also das durchschnittlich langfristig im Unternehmen gebundene Vorratsvermögen, einen erheblichen Teil der Bilanzsumme und gleichzeitig einen langfristigen Anlageposten dar.
Übliche Finanzierungen auf Grundlage des Vorratsvermögens führen in der Regel jedoch zu erheblichen Abschlägen bei der Bewertung der Waren. Die Folge: Erneut muss Eigenkapital zur Vorratsfinanzierung herangezogen werden. Stellen Banken die Finanzierung direkt zur Verfügung, werden Finanzkennzahlen, allen voran der Verschuldungsgrad, belastet. Dies kann zu einer Verteuerung der Zinskonditionen Ihrer Finanzierung führen.