Vorteile von Leasing: Transaktionssicherheit, Off-Balance und Nachfolgeregelung
Insbesondere im großvolumigen Leasinggeschäft der DAL ist die Finanzierungs- und Transaktionssicherheit über den gesamten Lebenszyklus eines Investitionsvorhabens ein wichtiges Kriterium. Dies reicht von ersten Überlegungen zu möglichen Alternativen, der Arrangierung einer verlässlichen Finanzierung, über die Phase der Vertragserstellung, der Bestell- und Herstell-/oder Bauphase bis zur professionellen Bestands- und Vertragsverwaltung durch die Leasinggesellschaft bis hin zu einer bestmöglichen, individuellen Gestaltung der Endschaftsregelung.
Nach wie vor üblich ist die Gestaltung von Off-Balance-Strukturen vieler Leasing-Finanzierungen für den deutschen Mittelstand, d. h. das Investitionsvorhaben findet nicht in der Bilanz des Leasingnehmers statt. Die Folge: Erhaltung von Unternehmenskennzahlen, was beispielsweise im Rahmen von zunehmenden internen oder externen Covenant-Vereinbarungen wertvolle Handlungsspielräume eröffnet. Hier haben sich - auch für Unternehmen, die nach BilMoG bilanzieren - passende Modelle etabliert.
Im Segment Immobilienleasing ist der Einsatz von Leasing-Objektgesellschaften interessant, um langfristig eine Vermögensübertragung im Rahmen von Nachfolgeüberlegungen oder den Transfer von Vermögensteilen im Familien- oder Gesellschafterkreis zu organisieren. Durch die Ausgestaltung von Beteiligungsstrukturen an der Immobilien-Besitzgesellschaft - oder aber die Einräumung von Ankaufsrechten zukünftig Begünstigter - können hier individuelle Mehrwerte erzielt werden.
Und auch bei Unternehmensverkäufen oder M&A-Vorhaben kann Leasing durch die Trennung von Besitz und Betrieb einen wichtigen Beitrag bei der Kaufpreisfindung leisten.