In Deutschland fallen jährlich rund 1,77 Millionen Tonnen an kommunalem Klärschlamm an. Davon werden derzeit rund 24 Prozent in der Landwirtschaft und 11 Prozent im Landschaftsbau genutzt. Mit dem schrittweisen Verbot der bodenbezogenen Verwertung von Klärschlamm müssen Kommunen auf andere Entsorgungsmöglichkeiten umsteigen und zusätzliche Verbrennungsanlagen schaffen. Wir stehen hierfür als Partner zur Finanzierung von Klärschlamm- und Müllverbrennungsanlagen an Ihrer Seite.
Klärschlammrecycling: Finanzierung in die Zukunft
Die Gesetzesänderungen der letzten Jahre haben dazu geführt, dass die Möglichkeit zur Ausbringung von Klärschlamm auf landwirtschaftlichem Boden deutlich reduziert wurde. Gleichzeitig sind die Kapazitäten zur thermischen Verwertung stark eingeschränkt. Dies führt häufig zu Engpässen und drastischen Preissteigerungen der Verwertung. Mit einer eigenen Klärschlammverbrennungsanlage ist es Kommunen möglich, die Entsorgung der Klärschlämme sicherzustellen - zu planbaren und konstanten Kosten.
Für die Realisierung von Investitionsvorhaben in Klärschlamm- und in Abfallverbrennungsanlagen unterstützen wir unsere Kunden von Anfang an: Wir ermitteln den Finanzierungsrahmen und die -möglichkeiten, suchen Konsortialpartner und transferieren die nötigen Informationen. Auf diese Weise schlagen wir die verbindenden Brücken zwischen unseren Kunden und den zumeist regionalen Finanzierungspartnern und stellen letzten Endes ein für den Kunden maßgeschneidertes Finanzierungspaket zusammen. Neben einer klassischen Finanzierung, etwa ein Investitionskredit mit passgenauen Tranchen, bieten wir auch Projektfinanzierungen unter Einbindung von Fördermitteln und Zuschüssen an.