DAL erhält zwei eigene "Corporate-Röstungen"
Zurück zur DAL und der garantiert kapselfreien Zubereitung. Rund 1,6 Tonnen liefert Müller pro Jahr in die Emy-Roeder-Straße 2, was hochgerechnet rund 200.000 Tassen ergibt, eine nahezu unglaubliche Menge. Die DAL erhält dabei zwei eigene „Corporate-Röstungen“, eine Kaffeemischung, die aus drei, sowie einen Espressoblend, der aus vier verschiedenen Sorten bzw. Anbaugebieten bestehen. Neben der Qualität ist Nachhaltigkeit ein wesentliches Merkmal des „DAL-Müller-Kaffees“. Müller arbeitet mit dem sogenannten Cecovasa-Projekt in Peru und dem Guatemala Lampocoy zusammen, einer NGO, deren Standards weit über das bekannte Fair Trade-Programm hinausgehen. Hierbei handelt es sich um Kooperationen, die Kaffeebauern vor Ort unterstützt, die Ware zu fairen Preisen ankauft und sich gleichzeitig um eine gemeinwohlorientierte Reinvestition der Profite vor Ort kümmert. „Ich kenne nicht nur meine Lieferanten, sondern weiß auch genau, wo welcher Kaffee unter welchen Umständen produziert wurde. Dadurch, dass wir den Kaffee außerhalb der Börsen [Anmerkung der Redaktion: Kaffee ist neben Erdöl das meistgehandelte Produkt der Welt] haben wir, wie auch die Erzeuger, langfristige Preissicherheit, was eigentlich allen zu Gute kommt“, so Müller.